Montag, 12. Februar 2007
"Life on Mars" - völlig überschätzt
Vom Feuilleton und der Medienkritik wurde die britische Krimi-Serie "Life on Mars" als so das Beste, was in den letzten Jahren aus GB kam, angekündigt.

Nun habe ich mir die ersten beiden Folgen sowie am letzten Samstag den Anfang der 3. Folge angesehen -und bin schon ziemlich enttäuscht.

Die Grundidee ist ja ganz gut: Profil-Fahnder wird in die siebziger Jahre "zurückversetzt" und muss sich mit den damaligen altertümlichen Ermittlungsmethoden auseinandersetzen.

Aber dann haben die Drehbuchschreiber wohl gemeint, wir machen hier noch viel Klamauk mit rein. Und das ist das Nervige für mich: Die Serie kann sich nicht zwischen Fantasy-Realismus und Dumm-Klamauk (so blöd wie Bud Spencer z.B.) entscheiden.

Nach 15 Minuten hats mich dann doch so genervt, dass ich den berühmten Ausschaltknopf gedrückt habe.

Und wieder einmal hat sich bestätigt: Bitte keine anspruchsvollen Krimis, die mit "neuen Erzählweisen" und ähnlichen Mist glänzen wollen.

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Stimmt
Recht hat er

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