Freitag, 14. Februar 2014
Niedecken über Kölner
roteur, 11:15h
In einem Zeit-Interview vom 05.09.2013 charakterisiert BAP-Sänger Wolfgang Niedecken seinen 1. FC Köln und die Kölner.
Auf die Fage, was es denn so schwierig macht, den 1. FC Köln als Club zu führen, antwortet Niedecken:
"Weil hier zwei Welten aufeinanander treffen, die eigentlich nicht miteinander harmonieren können. Auf der einen Seite ist das große Geld, das Geschäft. Auf der anderen dieser kölsche Gefühlsdusel. Die Kölner werden schnell schwach. Zeig' einem Kölner den Dom oder den Rhein, oder komm ihm mit dem Geißbock dann ist er nur noch Gefühl, dann ist er wehrlos. Die ganze Stadt scheint sich zu sehr auf dem kölschen Motto 'Et hätt noch emmer joot jejange' auszuruhen und viel zu selten über den Tellerand hinauszuschauen."
Und weiter: "Heute geht es im Fußballgeschäft genauso brutal zu wie im Musikbusiness. Der Fußball ist ein riesiges Showgeschäft." Ja, überall wo Geld zu machen ist, wird die Sache zur Show mit der die unterschiedlichsten Akteure viel verdienen wollen.
Auf die Fage, was es denn so schwierig macht, den 1. FC Köln als Club zu führen, antwortet Niedecken:
"Weil hier zwei Welten aufeinanander treffen, die eigentlich nicht miteinander harmonieren können. Auf der einen Seite ist das große Geld, das Geschäft. Auf der anderen dieser kölsche Gefühlsdusel. Die Kölner werden schnell schwach. Zeig' einem Kölner den Dom oder den Rhein, oder komm ihm mit dem Geißbock dann ist er nur noch Gefühl, dann ist er wehrlos. Die ganze Stadt scheint sich zu sehr auf dem kölschen Motto 'Et hätt noch emmer joot jejange' auszuruhen und viel zu selten über den Tellerand hinauszuschauen."
Und weiter: "Heute geht es im Fußballgeschäft genauso brutal zu wie im Musikbusiness. Der Fußball ist ein riesiges Showgeschäft." Ja, überall wo Geld zu machen ist, wird die Sache zur Show mit der die unterschiedlichsten Akteure viel verdienen wollen.
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